Weitere Informationen zum Thema unter: https://ak-regionalgeschichte.de/mehr/
Reise nach Gernika 2017
Organisiert vom Arbeitskreis Regionalgeschichte in Kooperation mit dem Bildungswerk ver.di ist eine Reisegruppe im April 2017 in Gernika gewesen. Auf dem Blog verqueert.de gibt es ein Videoblog dazu:
Ankunft in Gernika
Tag 2 – zu Gast bei der baskischen Gewerkschaft LAB
4 Minuten. 15.45. Gernika trauert.
Tag 4 (1) Comisión de Bombardero – die Zeit des Schweigens durchbrechen
Tag 4 (2) – die Lügen sind bis heute aktuell
Abschluss independentzia-Unabhängigkeit
Fotos der Reise:
Presseerklärung: Der aktuelle Skandal in der Bundeswehr und die militärische Traditionspflege auf dem Fliegerhorst Wunstorf und in der Stadt Wunstorf
Die Öffentlichkeit ist zur Zeit darüber entsetzt, dass in der Bundeswehr ein rechtes Netzwerk aktiv ist, das sich positiv auf die Traditionen der Wehrmacht bezieht. Einzelne Soldaten scheinen auch nicht mehr davor zurückzuschrecken, Anschläge vorzubereiten. Seitdem die Bundeswehr in internationale Kriegseinsätze geschickt wurde, häuften sich darüber hinaus Berichte über Soldatenmisshandlungen. Auch die auf dem Fliegerhorst Wunstorf (Region Hannover) betriebene Traditionspflege gab immer wieder Anlass zu Beschwerden und öffentlichen Diskussionen.
weiterlesen
Politischer Skandal um Gernika-Gedenkstein
Bei unserer letzten Vorstandssitzung haben wir – der euch aus Bilbao und Gernika bekannte Kulturverein Baskale e.V. – über das Vorhaben diskutiert, in Wunstorf einen Gernika-Gedenkstein aufzustellen und zur Einweihung baskische Schülerinnen und Schüler einzuladen. Wir halten dies für einen politischen Skandal, der sich umso gravierender darstellt, nachdem wir in Erfahrung bringen konnten, dass die baskischen Schüler/innen und ihr Begleitpersonal nicht informiert sind über die gesamte Dimension des Gedenkstein-Projekts.
weiterlesen
Bundeswehr will in Wunstorf Gedenken an Gernika instrumentalisieren – nicht mit uns.
https://verqueert.de/bundeswehr-wunstorf-gedenken-gernika-instrumentalisieren-nicht-mit-uns/
Artikel: »Ein voller Erfolg der Luftwaffe« Die Vernichtung der baskischen Stadt Guernica am 26. April 1937 – die Geschichte eines deutschen Kriegsverbrechens
https://www.jungewelt.de/artikel/309503.ein-voller-erfolg-der-luftwaffe.html
Artikel: Guernica und die Folgen des Krieges
http://www.ossietzky.net/8-2017&textfile=3914
Broschüre: Kriegsfolgen
Gernika (Guernica)/Bizkaia und Wunstorf/Region Hannover – Über die Schwierigkeiten beim Umgang mit der Militärgeschichte in Deutschland und Spanien. weiterlesen
Ausstellungsbroschüre: “… ein voller Erfolg der Luftwaffe.”
Die Vernichtung von Gernika/Guernica am 26. April 1937 – Geschichte und Gegenwart eines deutschen Kriegsverbrechens.
Das Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung enthält die Reproduktionen der achtzehn Ausstellungstafeln. weiterlesen
Dokumentarfilm: Legion Condor – Vergangenheit und Gegenwart eines Kriegsverbrechens
Der Dokumentarfilm wurde vom Kulturverein Baskale Elkartea aus Bilbao produziert. Er basiert auf der Ausstellung des Arbeitskreises Regionalgeschichte „Ein voller Erfolg der Luftwaffe – die Vernichtung von Gernika / Guernica am 26.4.1937“. weiterlesen
Buch: Luftwaffe, Judenvernichtung, totaler Krieg
Guernica, Łomża, Warschau, Coventry …
Deutsche Geschichtspolitik, Traditionspflege in der Garnisonsstadt Wunstorf, “Vergessene” Geschichte in Hannover-Langenhagen
„Bombenlöcher auf Straßen noch zu sehen, einfach toll.“ Diesen Satz schrieb Wolfram Freiherr von Richthofen am 30. April 1937 in sein Tagebuch. Zuvor hatte er die Bombenschäden in der baskischen Kleinstadt Guernica begutachtet. Nach Ansicht der dafür verantwortlichen Offiziere der Legion Condor war der Angriff, der vier Tage zuvor stattgefunden hatte, ein voller Erfolg. Die internationale Öffentlichkeit dagegen war schockiert angesichts der Rücksichtslosigkeit, mit der die Zivilbevölkerung von deutschen Luftstreitkräften attackiert worden war. Diese hielten sich illegal in Spanien auf, um einen Militärputsch unter Führung des Generals Franco zu unterstützen. weiterlesen
Bericht: FriedensdemonstrantInnen fordern Umbenennung der Oswald-Boelcke-Straße und ein Ende der Aufrüstung des Fliegerhorstes Wunstorf
Am Freitag, den 15. Mai 2015 veranstaltete das hannoversche Friedensbüro eine Fahrradtour zum Fliegerhorst Wunstorf. Unterwegs setzte sich die dreizehnköpfige Gruppe an der „Germania“ vor dem Hölty-Gymnasium und am Kriegerdenkmal mit der militärischen Traditionspflege in Wunstorf auseinander. Hubert Brieden vom Arbeitskreis Regionalgeschichte erläuterte Geschichte und Gegenwart der Denkmäler und sprach über die 1933 durch die Nazis veranlasste Umbenennung der Bahnhofstraße in Hindenburgstraße. Auch die Oswald-Boelcke-Straße erhielt diesen Namen 1936 erst durch die Wunstorfer NS-Machthaber, die damit das auf dem neu angelegten Fliegerhorst Wunstorf stationierte Traditionsgeschwader Boelcke ehren wollten. weiterlesen
Bericht: Besuch in Gernika 2015
Die fünfzehnköpfige Gruppe aus der Region Hannover und aus Lüneburg ist soeben von ihrer Reise nach Gernika / Guernica im spanischen Baskenland zurückgekehrt. Die Vernichtung der Stadt am 26. April 1937 vor allem durch deutsche Bombereinheiten der Legion Condor während des Spanischen (Bürger-) Krieges – darunter auch Flugzeugbesatzungen aus Wunstorf und Langenhagen –, ist bei den Menschen in Gernika bis heute fest im kollektiven Gedächtnis verankert. weiterlesen
Bericht: Aktion in Lüneburg – Kriegerdenkmal … Friedensdenkmal … Kriegerdenkmal …
Seit Anfang des Jahres 2013, wendet sich eine Initiative: “dragoner-denk-mal-nach” in Lüneburg gegen die Restaurierung und Wiederaufstellung eines Kriegerdenkmals von 1939. In einer beachteten Kunstaktion am 8. September 2013, dem “Tag des offenen Denkmals”, gestalteten Mitglieder der Initiative den zur Zeit leeren Sockel des Dragoner-Denkmals mit einer Reproduktion der Picasso-Bildes “Guernica” zu einem Friedensdenkmal um. In einem Textteil erinnerten sie an die Beteiligung Lüneburger Militärs an Verbrechen während mehrerer Kriege seit Anfang des 20. Jahrhunderts. weiterlesen