Hubert Brieden: Totes Moor

Kriminalroman, 191 Seiten, broschiert, 3. Auflage, 9,90 €, ISBN 978-3-930726-10-3

Giselher Hohlfeld versteht es meisterhaft Politik und Geschäft miteinander zu verbinden – egal ob in der Region Hannover oder in Berlin. Seine Idee, am Steinhuder Meer ins Touristikgeschäft einzusteigen, scheint lukrativ. Doch dann findet man ihn mit eingeschlagenem Schädel in der Nähe seines fast fertiggestellten Luxushotels. Helmuth Krassek wird neugierig, fängt an zu schnüffeln
und versinkt fast im Sumpf …

Band 1 der Krassek-Trilogie

„Eine Geschichte mit Mord, hinter der die Geschichte mit vielen Morden steht.“ (Norddeutscher Rundfunk)

„Ein Kriminalroman besonderer Art“ (Die Harke, Nienburg)

„Wunderbare, skurrile Krimisatire“ (Neue Presse, Hannover)

„Die Handlung spielt am Steinhuder Meer und birgt teilweise verblüffende Parallelen zur Wirklichkeit.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

„Vor 13 Jahren hat der Historiker Hubert Brieden seinen Roman ‚Totes Moor’ geschrieben, in dem am Steinhuder Meer gemordet wird. Das Opfer, ein Fiesling namens Giselher Hohlfeld, wollte gegen örtliche Interessen einen Ferienpark in Mardorf bauen und musste dafür mit dem Leben büßen. ‚Der Ortskundige findet viel Vertrautes wieder: Die Meerstraße, das Leben auf den Campingplätzen, den Rauchaal und den täglichen Stau auf der B 6 bei Garbsen etwa’, schrieb die HAZ in einer Rezension. Brieden kann damit für den Raum Hannover eine Art Vorreiterrolle für ein Genre beanspruchen, das mittlerweile zu den erfolgreichsten auf dem Büchermarkt zählt – den Heimatkrimi.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Hubert Brieden dazu: „Eigentlich dachte ich bislang, Anti(heimat)krimis geschrieben zu haben. Der „Held“ blickt nie durch, Lösungen werden nicht präsentiert und die Heimatidylle entpuppt sich als Kleinbürgerhölle. Heimat sei da, wo man sich aufhängt, soll der bayrische Schriftsteller Franz Dobler mal gesagt haben. Besser kann man es kaum formulieren.“